FDP Königswinter besucht den Verein "Simon Batta Jugendcoaching"

Über die Arbeit des  gemeinnützigen Verein „Simon Batta – Jugendcoaching e.V.” informierte sich der Vorstand der FDP Königswinter im Rahmen seiner Oktobersitzung, die in den Räumlichkeiten des Vereins in Eisbach stattfand. Dabei war warme Kleidung angesagt, denn der Verein verfügt zurzeit noch nicht über einen Raum, sondern arbeitet in einer alten offenen Scheune. „Wir möchten die Scheune gern ausbauen, um auch in der kalten Jahreszeit mit den Jugendlichen arbeiten zu können. Die Finanzierung ist gesichert, auch das Dorf unterstützt uns, doch wir benötigen noch die Zustimmung vom Bauamt der Stadt Königswinter“, erklärt Batta, der über seine eigene schwierige Vergangenheit zur Arbeit mit Jugendlichen gefunden hat, deren Leben von Drogenproblemen oder Kriminalität geprägt ist.

Sein Verein bietet Einzelcoaching für Jugendliche an. „Um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, suchen wir uns Themen, an denen der Jugendliche Interesse hat. Das kann Sport sein, aber auch Kochen oder der Bau eines Kräuterbeets wie in diesem Sommer. Dadurch finden wir einen Zugang“, so Batta, der vor allem aufgrund seiner eigenen Geschichte von den Jugendlichen akzeptiert wird. Der  Verein ist schon seit mehreren Jahren aktiv und wurde im Oktober als freier Jugendhilfeträger anerkannt. „Bisher haben wir viel improvisiert, doch wir würden uns freuen, wenn wir den Jugendlichen mit dem Umbau ein professionelleres Umfeld schaffen könnten, z.B. mit einem Sportraum und einem Raum für Gespräche“, so Batta. Markus Leimbach, Ortsvorsitzender der FDP Königswinter, zeigte sich nach dem Gespräch beeindruckt von der Arbeit des Vereins. „Simon Batta und sein Team leisten einen wertvollen Beitrag, um sogenannten schwierigen Jugend einen Ausweg zu zeigen. Diese Arbeit sollte auch von der Stadt nach Kräften unterstützt werden“, so Leimbach.